Behinderungen für die Schifffahrt gibt es schon
Sorge um Pegelstände am Rhein: Behinderungen für Schifffahrt gibt es schon
Frachtschiff passiert Sandbank
Ein Frachtschiff passiert bei Niedrigwasser eine Sandbank und wird von einem Sportboot überholt. Foto: Thomas Frey/dpa
Thomas Frey/dpa. dpa

Rheinland-Pfalz. Mit Besorgnis blickt die Bundesanstalt für Gewässerkunde hinsichtlich eines möglichen Niedrigwassers am Rhein auf das Jahr 2020. „Sollte die Niederschlagsarmut fortdauern, sehen wir schätzungsweise im Laufe des Mai einer neuen Niedrigwasserphase entgegen“, sagt der Experte Jörg Uwe Belz. Zwar sind die Wasserstände und Abflüsse momentan noch nicht im extremen Niedrigwasserbereich, „aber sie liegen deutlich unter dem jahreszeitlich Normalen“, warnt er.

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Leichte Behinderungen in der Schifffahrt gibt es bereits: „Die daraus resultierende geringere Abladung der Schiffe wird derzeit finanziell mit sogenannten Kleinwasserzuschlägen kompensiert.“ Nach den teils niederschlagsreichen Wintermonaten hätten sich zwar die ausgleichend wirkenden Grundwasserstände im Rheingebiet etwas erholt.

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