Rheinland-Pfalz/Nürnberg
Sieben Monate warten: Krise überfordert Bundesamt für Flüchtlinge - auch technisch

Bis derzeit ankommende Flüchtlinge beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge einen Anhörungstermin erhalten, müssen sie bis Mai oder gar Juni warten, wie in der Landesregierung zu hören ist und auch kritisiert wird. Foto: Kevin Rühle

Kevin Ruehle

Rheinland-Pfalz/Nürnberg. BAMF - bei diesen vier Buchstaben, die für das überforderte Bundesamt für Migration und Flüchtlinge stehen, liegen bei Landes- und Kommunalpolitikern die Nerven blank: Sieben Monate und mehr dauert es in Rheinland-Pfalz, bis ein jetzt ankommender Flüchtling den ersten Anhörungstermin beim BAMF erhält und geprüft werden kann, ob ein Asylgrund vorliegt. 

Lesezeit 4 Minuten
Von unserer Redakteurin Ursula Samary Dies ärgert nicht nur Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), die auch kritisiert: Noch immer sind nur 22 Entscheider im Land tätig. Wenn schon Personal fehlt, könnte die Technik mit schnellem Datenaustausch helfen: Doch auch hier heißt es: Fehlanzeige.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region

Weitere regionale Nachrichten