Land plant Einsatz von Bussen, damit Menschen den Piks ohne vorherige Registrierung bekommen
Schnellere Wege zur Impfung: Land plant Einsatz von Bussen
Impfung
Eine Corona-Schutzimpfung wird durchgeführt. Symbolbild
Rolf Vennenbernd/dpa/Symbolbild. dpa

Rheinland-Pfalz. Damit die Impfkampagne in der Corona-Pandemie nicht ins Stocken gerät, will Rheinland-Pfalz an mehreren Hebeln ansetzen. Der Weg zur Schutzimpfung soll schneller und einfacher werden. So erwägt das Land den Einsatz von Impfbussen, damit sich Menschen ohne vorherige Registrierung beispielsweise auf Marktplätzen oder in Einkaufsstraßen impfen lassen können. Diese Idee werde zurzeit noch geprüft, teilte Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) mit. Es liefen Gespräche mit den Kommunen und dem Deutschen Roten Kreuz. „Darüber hinaus schauen wir aktuell unter anderem mit der Bundesagentur für Arbeit und mit den Tafeln im Land, welche Aktionen wir in deren Umfeld anbieten könnten“, sagte Hoch. Ausbauen will das Land auch das Angebot von Sonderimpfaktionen und Stadtteilimpfungen, bei denen für einen kürzeren Zeitraum eine Art Impfzentrum eingerichtet wird.

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Außerdem sollen sich Impfwillige voraussichtlich von kommender Woche an das Impfzentrum aussuchen dürfen. Bislang war die Zuteilung an den Wohnort gekoppelt. Ein Ampelsystem soll bei der Registrierung anzeigen, wie lange man im jeweiligen Zentrum auf einen Termin warten muss.

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