Ryanair macht keinen Abflug: Der Billigflieger dünnt sein Angebot am Hahn aber weiter aus
Von Carsten Zillmann, Volker Boch, Markus Kuhlen
Der Flughafen Hahn sollte den strukturschwachen Hunsrück nach vorne bringen. Doch kämpft er seit Jahren mit rückläufigen Fracht- und Passagierzahlen – und fährt Verluste ein. Archivbild: Werner DupuisFoto: Werner Dupuis
Gute und schlechte Nachrichten für den Flughafen Hahn. Die gute: Entgegen anderslautenden Medienberichten plant Ryanair nicht, sich komplett aus dem Hunsrück zurückzuziehen. Die schlechte: Nichtsdestotrotz wird die irische Billigairline ihr Angebot spürbar ausdünnen. Und auch darüber hinaus ist die Lage problematisch.
Lesezeit: 3 Minuten
Die Nachricht vom angeblichen Rückzug war nicht nur im Hunsrück eingeschlagen wie eine Bombe. Nach einem Bericht der Mainzer „Allgemeinen Zeitung“ hätten „höchste Managementkreise“ der Airline berichtet, es solle „konkrete Planungen für den kompletten Rückzug vom Hahn geben“. Und das bereits zum April 2019.
Der private Flughafenbetreiber HNA bezeichnete dies auf ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.