Bundesweit ist die Zahl der Insolvenzen bislang überschaubar - Rheinland-Pfalz stützt Firmen mit Krediten in Höhe von 16,6 Millionen Euro
RLP stärker betroffen als andere Länder: Viele Unternehmen halten der Krise dennoch stand
Die Pandemie setzt Unternehmen unter Druck, bislang aber ist die Zahl der Firmenpleiten erst leicht gestiegen. Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz. Das Land Rheinland-Pfalz hat bislang 16,59 Millionen Euro an Kreditleistungen aus seinem Landesprogramm zur Unterstützung von Unternehmen in der Corona-Krise ausgezahlt. Damit seien Anträge von 756 Unternehmen im Land bewilligt worden, sagte Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) im Wirtschaftsausschuss des Landtags. 484 Unternehmen erhielten demnach einen Kredit in Höhe von 10.000 Euro, 341 Unternehmen von 30.000 Euro. An Landeszuschüssen in Höhe von 9000 Euro für Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitern wurden insgesamt 2,2 Millionen Euro ausgezahlt.

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Wissing erklärte, dass Rheinland-Pfalz zu den wirtschaftlich von der Pandemie stärker betroffenen Regionen gehört. Dies liege an dem hohen Anteil der Bereiche Gastronomie und Tourismus sowie Metallindustrie und chemische Industrie. CDU-Wirtschaftsexperte Helmut Martin kritisierte hingegen, Rheinland-Pfalz sei für die Krise nicht gut gerüstet, die Wirtschaft schon geschwächt in das Jahr hineingegangen.

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