Wein Warum die Winzer auf trockenes Wetter hoffen
Riesling-Lese im Land startet außergewöhnlich früh: Warum die Winzer auf trockenes Wetter hoffen

In Bruttig werden die Trauben der Rebsorte Müller-Thurgau mit einem Vollernter gelesen. Der Riesling in den Steillagen braucht noch einige Zeit. Foto: Kevin Rühle

Kevin Rühle

Rheinland-Pfalz. Die rheinland-pfälzischen Winzer haben mit der Weinlese begonnen – rund zwei Wochen früher als üblich. „Die Lese ist in allen Weinbaugebieten des Landes in vollem Gange“, sagte Gerd Knebel vom Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau. Zunächst werden frühe Sorten wie Müller-Thurgau, Weiß- und Grauburgunder aus den Weinbergen geholt, teilweise auch rote Sorten wie Regent und Dornfelder. Laut Knebel hat beim Riesling vereinzelt schon die Vorlese begonnen.

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Der Winzer rechnet damit, dass in manchen Regionen noch im September Riesling gelesen wird – statt in der zweiten Oktoberwoche, wie in anderen Jahren. Trauben für Weine mit hoher Qualität reifen aber wohl noch länger im Wingert. Das hängt vor allem vom Wetter ab.

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