Wollte mutmaßliche Terrorgruppe "Vereinte Patrioten" Karl Lauterbach entführen und die Regierung stürzen?
„Reichsbürger“-Prozess beginnt Mittwoch in Koblenz: Wollte Gruppe Lauterbach entführen?
Karl Lauterbach
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sollte mutmaßlich entführt werden.
Oliver Berg. picture alliance/dpa/Oliver Berg

Der Prozess gegen die mutmaßliche Terrorgruppe „Vereinte Patrioten“ beginnt am Mittwoch um 10 Uhr am Koblenzer Oberlandesgericht. Dem angeklagten Quintett wird unter anderem vorgeworfen, geplant zu haben, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zu entführen, einen energetischen „Blackout“ in Deutschland herbeizuführen und im Anschluss die Regierung zu stürzen.

Auch vor der Tötung von Menschen soll die Gruppe laut Anklageschrift im Zuge der Planung ihres mutmaßlichen Staatsstreichs gedanklich nicht zurückgeschreckt haben.

Vorwurf der „Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens gegen den Bund“

Auf der Anklagebank sollen am Mittwoch in Koblenz vier Männer im Alter zwischen 44 und 56 Jahren Platz nehmen, ferner eine 75-jährige Seniorin.

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