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Rheinland-Pfalz

Regrowing mit Resten: Ein neues Leben für den abgeschnittenen Porree

Von Cordula Sailer
Setzt man den Strunk von Sellerie und Kopfsalat in ein Schälchen Wasser, bilden sich neue Wurzeln, und es sprießt auch wieder etwas frisches Grün. „Regrowing“ nennt sich diese Methode, Reste aus der Küche weiterleben zu lassen.
Setzt man den Strunk von Sellerie und Kopfsalat in ein Schälchen Wasser, bilden sich neue Wurzeln, und es sprießt auch wieder etwas frisches Grün. „Regrowing“ nennt sich diese Methode, Reste aus der Küche weiterleben zu lassen. Foto: Daria Minaeva - stock.adobe.com

Gemüsereste müssen nicht unbedingt auf den Kompost wandern. Stattdessen können sie zu neuem Leben erweckt werden. Wer sich aus den Resten neue Pflänzchen zieht, kann sich sein eigenes Küchengemüse heranzüchten. Ein Trend, der als „Regrowing“, also nachwachsen lassen, bezeichnet wird.

Lesezeit: 6 Minuten
Wer es nicht auf Verwertbares für die Küche, sondern mehr auf Schönes für die Fensterbank abgesehen hat, kann mit Obstüberbleibseln zudem selbst exotische Früchte ziehen. Neben einem Stück Selbstversorgung geht es dabei vor allem um die Freude am Experimentieren. „Das kann sehr viel Spaß machen und ist eine nette Methode, ...