Eine mutmaßliche Bande aus dem Raum Neuwied soll während der Corona-Pandemie mehr als 45.000 Euro mit gefälschten Covid-Impfausweisen verdient haben. Der Prozess wurde jetzt am Koblenzer Landgericht eröffnet. Armin Weigel/dpa Armin Weigel. picture alliance/dpa
Eine mutmaßliche Bande aus dem Raum Neuwied soll während der Corona-Pandemie mehr als 45.000 Euro mit gefälschten Covid-Impfausweisen verdient haben. Verteidiger Holger Wirthwein hat die Anklageschrift beim Prozessauftakt am Koblenzer Landgericht indes hart kritisiert: Sie sei zu etwa zwei Dritteln unzulässig. Wir erklären, wie der Jurist dies begründet.
Sechs Männer sollen durch das Fälschen von Corona-Impfpässen mächtig Kasse gemacht haben. Etwa zwei Jahre nach den mutmaßlichen Taten ist am Koblenzer Landgericht nun der Prozess gegen die Angeklagten gestartet. Die Staatsanwaltschaft legt den Männern im Alter zwischen 21 und 36 Jahren im Detail zur Last, zwischen dem 2.