Angeklagter holt an Verhandlungstag zwei zum Rundumschlag gegen deutsche Politik aus - Oberlandesgericht Koblenz bleibt Schauplatz des Prozesses
Prozess gegen „Vereinte Patrioten“: Sven B. sieht sich als politischer Gefangener
Prozess "Vereinte Patrioten"
Sven B. im Koblenzer Gerichtssaal zwischen seinen Anwälten Philipp Grassl (links) und Stefan Schmidt.
Thomas Frey. dpa

An Prozesstag zwei im Verfahren gegen die fünf mutmaßlichen Mitglieder der Terrorgruppe „Vereinte Patrioten“ hat Sven B. im Koblenzer Oberlandesgericht (OLG) zum Rundumschlag gegen die deutsche Politik der vergangenen 30 Jahre ausgeholt.

Der 55-jährige Angeklagte schoss gegen die Einführung des Euro, sprach im Kontext deutscher Migrationspolitik von „Wirtschaftsflüchtlingen“ und ließ kein gutes Haar an den Corona-Maßnahmen der Regierung. Ihm und vier weiteren Angeklagten wird vorgeworfen, geplant zu haben, die Regierung zu stürzen und Gesundheitsminister Karl Lauterbach zu entführen.

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