Gekommen, um zu schreiben: Burgenblogger Timo Stein berichtet aus dem Flussabschnitt zwischen Koblenz und Bingen. Foto: Sascha Ditscher
Stein hat Politik, Literatur und Geschichte studiert. Der gebürtige Brunsbütteler war sechs Jahre lang Redakteur bei „Cicero“, dem Magazin für politische Literatur. Er hat unter anderem als Autor für den „Tagesspiegel“, den SWR und die Magazine „11Freunde“ und „Spex“ und gearbeitet, interviewte dafür Prominente wie etwa Jan Böhmermann, Helge Schneider und Michel Houellebecq.
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„Ich will den etwas anderen Blick auf die Region werfen, kleinere und größere Ausschnitte sammeln und nach dem Besonderen im Gewöhnlichen suchen“, sagte Stein. Den Journalisten reizt es besonders, für ein halbes Jahr von Berlin aus in die vermeintliche Provinz des Mittelrheintals umzuziehen – und insbesondere im Wahljahr 2017 die großen politischen und gesellschaftlichen Themen unserer Zeit vor Ort nah bei den Leuten zu recherchieren und zu beschreiben. Die ersten „Likes“ und Begrüßungen bekam er auf Facebook und Twitter, wo der Burgenblogger aktiv ist, denn auch nicht nur von Lesern, sondern auch von einigen Landespolitikern.
Das Logo des Burgenbloggers: eine Symbiose aus Burg, Schreibfeder und Pixeln.
Ausgestattet ist Burgenblogger Timo Stein mit einem eigenen Dienstwagen, damit er vor Ort stets erkannt wird. Unterhalb der Festung Ehrenbreitstein hat Stein ein kleines Dienstzimmer neben einer imposanten Wölbung in den Katakomben. Timo Stein Stein hat Politik, Literatur und Geschichte studiert, arbeitete unter anderem für „Cicero“. 170.000 Menschen leben an dem Flussabschnitt zwischen Koblenz und Bingen. Da ist genügend Stoff für neue Geschichten.
Ausgestattet ist der Burgenblogger unter anderem mit einem eigens entsprechend beklebtem Burgenblogger-Auto, damit er überall im Tal schnell erkannt wird. Erste redaktionelle Pläne reifen schon, so will Timo Stein etwa mit der Videokamera ein „Drei Fragen an“-Format entwickeln.
- Den ersten Bericht von Burgenblogger Timo Stein lesen Sie unter www.burgenblogger.de – und über seine Profile mit der Bezeichnung @burgenblogger auf Facebook und Twitter erfahren Sie regelmäßig, wenn es etwas neues Lesenswertes gibt. Auszüge erscheinen auch in unserer Zeitung und hier auf Rhein-Zeitung.de.
Von unserem Digitalchef Marcus Schwarze