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Rheinland-Pfalz

Pranger für Polizei oder Schutz vor Gewalt? Meinungen über Internetportal „Cop Map“ gehen weit auseinander

Von Oliver Riegen
Der Stein des Anstoßes: Das Foto zeigt die Internetseite „Cop-Map.com“ auf einem Smartphone. Dort können Bürger Streifenwagen, Streifenpolizisten, Überwachungskameras oder Personenkontrollen melden, die dann auf einer Karte im Internet zu sehen sind.  Foto: dpa
Der Stein des Anstoßes: Das Foto zeigt die Internetseite „Cop-Map.com“ auf einem Smartphone. Dort können Bürger Streifenwagen, Streifenpolizisten, Überwachungskameras oder Personenkontrollen melden, die dann auf einer Karte im Internet zu sehen sind. Foto: dpa

„Achtung, hier droht Gefahr“, steht auf der Seite der „Cop Map“ im Netz. Gemeint ist die Polizei – Bürger können Streifenwagen, Polizisten und Überwachungskameras melden, die dann auf einer Karte im Internet zu sehen sind. Das Portal ruft dazu auf, Fälle von Polizeigewalt zu melden, als Opfer oder Zeuge.

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 Es ist maßgeblich als Protest gegen das neue Polizeiaufgabengesetz in Bayern entstanden. Aufgrund dieses Gesetzes reicht eine Gefahr oder drohende Gefahr etwa für eine Überwachung oder Onlinedurchsuchung aus – in der Regel allerdings mit Richterbeschluss. Bisher sind in der Karte – ob in Berlin, Hamburg, Mainz oder Köln – meist ...