Eine Wasserkaraffe und Chrisamöl in einem Glasflakon stehen am Rand des Taufbeckens für eine Taufe bereit.Foto: David Ebener/dpa
Der Tod eines geliebten Menschen, die Suche nach dem Sinn des Lebens oder ein spätes Kennenlernen des christlichen Glaubens – die Gründe, sich im Erwachsenenalter taufen zu lassen, sind vielfältig. Manche stoßen über die Kommunion oder Konfirmation ihrer Kinder auf die Kirche, andere konnten zuvor in ihren Herkunftsländern den Glauben nicht frei ausleben. Hinter den Taufen und Firmungen von Erwachsenen stehe oft ein „sehr persönlicher Weg“, sagt Triers Bischof Stephan Ackermann. Viele der Gläubigen erhalten die Sakramente über die Osterzeit.
Lesezeit: 3 Minuten
Von Birgit Reichert
Erwachsenentaufen sind für die Kirchen ein kleiner Lichtblick. Denn ihre Zahl ist über die vergangenen Jahre in etwa konstant geblieben, wie eine Umfrage bei katholischen und evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz und im Saarland ergab. Ansonsten haben die Kirchen mit Mitgliederschwund zu kämpfen. Jedes Jahr treten Tausende aus.
Im Bistum ...
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