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Koblenz

Opfer des SUV-Überfalls von Koblenz spricht über das Erlebte: „Es war wie in einem Horrorfilm“

Von Doris Schneider
Auf diesem asphaltierten Waldweg in der Nähe des Koblenzer Stadtteils Arenberg liegt Anfang Juni Holz auf dem Boden. Ein 71-Jähriger hält sein Auto an, um den Weg freizuräumen – und damit beginnt der Horrorfilm.  Foto: Sascha Ditscher
Auf diesem asphaltierten Waldweg in der Nähe des Koblenzer Stadtteils Arenberg liegt Anfang Juni Holz auf dem Boden. Ein 71-Jähriger hält sein Auto an, um den Weg freizuräumen – und damit beginnt der Horrorfilm. Foto: Sascha Ditscher

Die Meldung hat vor ein paar Wochen Schlagzeilen gemacht. Vielen, die davon gelesen oder gehört haben, ist ein echter Horrorfilm vor dem geistigen Auge abgelaufen. Anfang Juni hat ein Koblenzer am frühen Morgen im Wald angehalten, weil ein Stück Holz vor seinem Wagen lag. Als er es beiseite räumte, wurde er niedergeschlagen und in den Kofferraum seines Wagens gesperrt. Im Gespräch mit unserer Zeitung erinnert sich der 71-Jährige an die Schreckensmomente.

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„Kommen Sie rein!“ Der Koblenzer schiebt freundlich den Stuhl vom Tisch weg, ist bereit für ein Gespräch. „Es geht mir gut“, sagt er ein wenig nachdenklich. Dass sein Kiefer gebrochen war und nun für ein halbes Jahr mit einer Platte in Position gehalten wird, dass er acht Zähne verloren hat, ...