Obwohl Herdenimmunität erreicht ist, weil 80 Prozent der Bewohner geimpft sind, will man in Mainz anders als in Nordrhein-Westfalen nichts von Lockerungen wissen
Obwohl 80 Prozent der Bewohner geimpft sind: Keine neuen Freiheiten in rheinland-pfälzischen Pflegeheimen
Viele Heimbewohner sehnen sich nach mehr Normalität. Doch im Gesundheitsministerium sieht man noch keinen Spielraum für Lockerungen. Foto: dpa
dpa

Mainz/Düsseldorf. Es war immer klar, dass die alten und oft pflegebedürftigen Menschen in Heimen vor allem deshalb so früh geimpft werden sollten, um die Intensivstationen zu entlasten und um die Zahl der Covid-19-Toten möglichst niedrig zu halten. Weil Alter der größte Risikofaktor ist, an einer Covid-19-Erkrankung zu sterben, mussten diese Menschen besonders geschützt werden. Doch seitdem bundesweit viele der Heime durchgeimpft sind, stellen sich immer mehr Angehörige die Frage, wann sie ihre betagten Verwandten endlich wieder unter halbwegs normalen Bedingungen besuchen können. Und viele Heimbewohner wünschen sich nichts sehnsüchtiger als ein Stück Normalität in ihrem Alltag. Impfen scheint für sie der kurze Weg zurück zu mehr Freiheiten zu sein.

Lesezeit 2 Minuten
Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat jetzt den Weg dafür frei gemacht. Die strengen Corona-bedingten Einschränkungen in den Alten- und Pflegeheimen sollen in NRW in Kürze umfassend gelockert werden. Unter anderem werde die strenge Maskenpflicht aufgehoben, kündigte CDU-Politiker Laumann an.

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