Früher wurden Einsätze in Miniatur-Spielzeuglandschaften geprobt - Inzwischen geht das digital und dreidimensional am Bildschirm
Notfall oder Terror: Feuerwehr und Polizei üben virtuell
Ein Minister taucht ab in die virtuelle Realität: Roger Lewentz testet eine VR-Brille, mit der Feuerwehr und Polizei Einsätze üben können. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Nach der Explosion eines Gebäudes brennt ein Auto, Verletzte liegen auf der Straße, Menschen rennen weg. Wie gehen die Einsatzkräfte am besten vor? Das können Feuerwehr, Polizei und Katastrophenschutz künftig gemeinsam an Bildschirmen üben. Dabei tragen sie Spezialbrillen, mit deren Hilfe sie sich am virtuellen Einsatzort umsehen. Die Szenarien können bei trocken-mildem oder bei nasskaltem Wetter simuliert werden. „In verschiedenen Wetterlagen muss man taktisch ganz anders vorgehen“, sagt Rainer Karn vom Innenministerium. Auch entscheidend für den optimalen Einsatz: Es kann still sein oder sehr laut – wenn nebenan eine Rockband auf einer Bühne spielt.

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Mit der am Mittwoch geschlossenen Kooperation zwischen Polizei und Gefahrenabwehr sowie mit den neuen, digitalen Lehr- und Lernmethoden gehöre Rheinland-Pfalz europaweit zur Spitze, sagte Innenminister Roger Lewentz (SPD). Die Technologie heißt Saver: Das steht für Simulation in der Ausbildung für Einsatzkräfte in Rheinland-Pfalz.

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