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Rheinland-Pfalz

Neuer Landtag in Mainz: Sanierung kostet rund 60 Millionen Euro

Sie füllten den symbolischen Grundstein mit einer Zeitkapsel (2. von links): Finanzministerin Doris Ahnen, der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling, CDU-Landeschefin Julia Klöckner und Landtagspräsident Hendrik Hering und andere.
Sie füllten den symbolischen Grundstein mit einer Zeitkapsel (2. von links): Finanzministerin Doris Ahnen, der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling, CDU-Landeschefin Julia Klöckner und Landtagspräsident Hendrik Hering und andere. Foto: Marion Ziegler

Der Zeitplan stimmt, das Budget liegt im Rahmen: Mit den Bauarbeiten am rheinland-pfälzischen Landtag in Mainz geht es voran, ein Etappenziel ist erreicht. Nachdem bislang hauptsächlich abgerissen wurde, beginnen nun die Rohbauarbeiten für den neuen Anbau am Deutschhaus. Unter großem Medienrummel füllten Landtagspräsident Hendrik Hering, die Vorsitzenden der Landtagsfraktionen, Finanzministerin Doris Ahnen, der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling und Holger Basten vom Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung den symbolischen Grundstein mit einer Zeitkapsel. Sie enthält für die Nachwelt unter anderem Fotos der Fraktionen, die aktuelle Ausgabe einer Tageszeitung und eine Zwei-Euro-Gedenkmünze mit Ansicht der Trierer Porta Nigra.

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58 bis 60 Millionen Euro wird die Sanierung nach aktueller Schätzung kosten. Etwa 49 Millionen Euro davon sind als reine Baukosten bereits im Landeshaushalt einkalkuliert. Die restlichen neun bis elf Millionen Euro entfallen auf die Innenausstattung und eine anzunehmende Steigerung der Baukosten. Diese darf nach einer gesetzlichen Vorgabe nicht im ...