Neue Frage im IS-Prozess in Koblenz: War Jesidin in ihren „Herrn“ verliebt?
Von Johannes Mario Löhr
Nadine K. soll eine Jesidin versklavt haben.Foto: Foto: Thomas Frey/dpa
Im Prozess gegen die mutmaßliche IS-Rückkehrerin Nadine K. (37) wurde am Donnerstag Leonora M. als Zeugin gehört. Die 23-jährige IS-Rückkehrerin ist ihrerseits bereits rechtskräftig zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden: Sie war offenbar gemeinsam mit Nadine K. in einem kurdischen Gefangenenlager in Syrien untergebracht. Ihre Zeugenaussage vor dem Staatsschutzsenat des Koblenzer Oberlandesgerichtes wirft neue Fragen auf.
Lesezeit: 2 Minuten
Etwa diese: War die jesidische Sklavin, die Nadine K. und ihr Ehemann laut Anklageschrift gehalten haben sollen, verliebt in den Mann, hat sie sich womöglich sogar ein Kind von ihm gewünscht? Leonora M. behauptet jedenfalls, dass Nadine K. ihr genau das im Gefangenenlager berichtet habe.
War Jesidin tatsächlich verliebt in ihren ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.