Yeboah-Prozess: Bundesanwaltschaft wirft früherem Chef der Neonaziszene von Saarlouis Beihilfe vor
Neue Festnahme im Koblenzer Fall Yeboah: War es Anstiftung zum Mord im Asylheim?
Starb beim Anschlag: Samuel Yeboah. Foto: Landespolizeipräsidium Saarland
Landespolizeipräsidium Saarland

Rheinland-Pfalz/Saarlouis. Im seit November 2022 vor dem Oberlandesgericht (OLG) Koblenz laufenden Prozess wegen des tödlichen Brandanschlags auf ein Flüchtlingsheim in Saarlouis 1991 ist ein weiterer Verdächtiger festgenommen worden. Der Generalbundesanwalt (GBA) wirft Peter St., einem ehemaligen Anführer der Neonaziszene in Saarlouis, Beihilfe zum Mord sowie Beihilfe zum versuchten Mord in 20 Fällen vor.

In dem Prozess sitzt als bisher einziger Beschuldigter Peter S. auf der Anklagebank. Er soll den Brandanschlag in der Nacht vom 18. auf den 19. September 1991 verübt haben, den Samuel Kofi Yeboah (27) aus Ghana nicht überlebte. Im Prozess wurde deutlich: Stunden vor der Tat zechten der Angeklagte, der nun ins Visier geratene Peter St.

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