Der Westerwälder Wolf kehrt zurück – als ausgestopftes Präparat fürs Museum
Ein erschossener Wolf im Westerwald bestimmte 2012 bundesweit die Schlagzeilen. Ein Jäger aus dem Raum Köln hatte das Tier damals im Revier Hartenfels getötet, weil er es für einen wildernden Hund gehalten hatte. Es war aber der erste Wolf in der Region seit 123 Jahren.
Nach vielen Diskussionen und einem Prozess gegen den Jäger, der schließlich zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, kehrt das Tier nun in den Westerwald zurück: Als Präparat ist der Rüde eines der Exponate im neu gestalteten Dauerausstellungsbereich des Landschaftsmuseums Westerwald in Hachenburg, der am Sonntag, 20. September, anlässlich des Tags des Geotops eröffnet wird. Auf 100 Quadratmetern können sich die Museumsbesucher über die Landeskunde des Westerwaldes sowie die Erwerbs- und Lebensgrundlagen der Bevölkerung informieren nh
Weitere Infos im Internet unter www.landschaftsmuseum-westerwald.de