Die Landesregierung zieht sich auf die Position zurück, nicht mehr am Hunsrückflughafen beteiligt zu sein - Die Opposition fordert eine Aufarbeitung
Nach Insolvenzantrag am Flughafen Hahn: Opposition im Landtag fordert Aufklärung
Vier Millionen Passagiere jährlich starteten einst vom Flughafen Frankfurt-Hahn. Diese guten Zeiten scheinen vorüber. Nun haben die Betreibergesellschaft und einige operative Gesellschaften Insolvenz beantragt.
Werner Dupuis

Der Paukenschlag der Hahn-Insolvenz bringt auch das politische Mainz zum Beben: Die Opposition im Landtag fordert nun umfassende Aufklärung von der Landesregierung. CDU, Freie Wähler und AfD reichten am Mittwoch Anträge zur Berichterstattung in gleich drei Landtagsausschüssen ein, der erste Termin steht am 4. November im Rechtsausschuss bevor.

Lesezeit 3 Minuten
„Wie steht's denn eigentlich um den Hahn? Wie sieht die Zukunft aus?“, fragt die CDU-Landtagsabgeordnete Karina Wächter und kritisiert: „Es ist nicht wahrnehmbar, dass sich das Land auch nur darum gekümmert hat.“ Die Betreibergesellschaften des Hunsrückflughafens Hahn hatten am Dienstag überraschend Insolvenz beantragt, aus dem Mainzer Innenministerium hieß es jedoch nur: Zuständig sei nun der Insolvenzverwalter.

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