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Rheinland-Pfalz

Nach Einleitung eines Prüfverfahrens zu Wolfsabschuss: Heftige Kritik von Opposition – FDP: „Kein Kuscheltier“

Von Bastian Hauck
Wölfe
ARCHIV - Der Wolf ist naturschutzrechtlich streng geschützt. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Das rheinland-pfälzische Umweltministerium hat offiziell ein Verfahren eingeleitet, bei dem am Ende der Abschuss des durch zahlreiche Nutztierrisse auffällig gewordenen Wolfsrüden GW1896 stehen könnte. Während das Umweltministerium betont, dass es sich keinesfalls um einen „Paradigmenwechsel“ handele, fallen die Reaktionen auf die Entscheidung unterschiedlich aus – auch innerhalb der Regierung.

Lesezeit: 4 Minuten
Normalerweise verlaufen die Gräben im politischen Rheinland-Pfalz strikt zwischen Regierungskoalition (bestehend aus SPD, Grünen und FDP) und Opposition (CDU, AfD, Freie Wähler). Beim Thema Wolf ist das allerdings anders. Hier klafft mitten in der Mainzer Ampel eine Kluft. Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) hatte vor rund einem Monat bei der Vorstellung ...