Nach dem Wirbel um ein Dreyer-Interview rät die Gewerkschaft GdP zur Deeskalation - Doch die Debatte geht weiter
Nach Diskussion um Dreyer-Aussage zu Krawallen: Polizei will Rückendeckung von der Politik
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Mit einer Interviewäußerung zu den Sommernachtskrawallen in Stuttgart und Frankfurt hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) eine Welle heftiger Kritik vor allem bei der Opposition ausgelöst. Sie hatte der Polizei eine Strategie der Deeskalation empfohlen – was angesichts der brutalen Attacken gegen Polizeibeamte auf Empörung stieß. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) schlägt allerdings deeskalierende Töne an. Der Streit über Dreyers Äußerungen sei in Rheinland-Pfalz „politisch etwas hochgetrieben worden“, sagte die GdP-Landesvorsitzende Sabrina Kunz.

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Dreyer hatte den Zeitungen der Funke Mediengruppe gesagt: „Es ist wichtig, dass die Polizei in solchen Fällen präsent ist, und sie sollte den Weg der Deeskalation gehen.“ Bei den Ausschreitungen in Stuttgart und Frankfurt gehe es „vor allem um eine Gruppe von Menschen, die unzufrieden sind, weil sie wegen Corona nicht feiern können.

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