Reaktion Vereinsvertreter kritisieren nach Bericht des Rechnungshofs Zustände in den Sportbünden
Nach den Vorwürfen des Landesrechnungshofs: Ehrenamtler sind empört über LSB-Chaos

Viele Ehrenamtler setzen sich Tag für Tag unentgeltlich für ihren Sportverein ein – wie hier bei der Betreuung einer Jugendmannschaft.

Imago

Rheinland-Pfalz. Verschwendung von Steuergeld, Misswirtschaft und Finanzchaos – nach den Vorwürfen des Landesrechnungshofs stehen die Sportbünde in Rheinland-Pfalz, allen voran der Landessportbund (LSB) in Mainz, am Pranger (wir berichteten). Doch was denken die Menschen in den knapp 6300 Sportvereinen im Land, die ehrenamtlichen Mitarbeiter, die Tag für Tag aufs Geld schauen müssen, über die Zustände, die der Rechnungshof-Bericht zutage gefördert hat?

Lesezeit 2 Minuten
„Man glaubt es einfach nicht“, echauffiert sich Walter Heil, der Vorsitzende des TV Hahnstätten (Rhein-Lahn-Kreis). „Wir müssen um jede müde Mark betteln, und die hohen Herren nehmen sich, was sie brauchen.“ Der 67-Jährige führt seit mehr als 30 Jahren den 800-Mitglieder-Verein und ärgert sich maßlos über die Zustände in den Dachverbänden.

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