Höhen- und Luftretter der Berufsfeuerwehr Koblenz und der Polizeihubschrauberstaffel Rheinland-Pfalz übenauf dem Flugplatz Winningen gemeinsam mit dem Heliunternehmen HTM. Dort trainieren sie vor allem Abseilübungen aus schwer zugänglichem Gelände. Jens Weber. Jens Weber/Rhein-Zeitung
4,5 Millimeter dünn ist das Stahlseil - im Ernstfall kann ein Menschenleben daran hängen: Dann nämlich, wenn die Luftrettung im Katastrophenfall anrückt. Hubschrauber, die mit Seilwinden ausgestattet sind, braucht es. Aber auch eine Besatzung, die den Einsatz mit dem Drahtseil trainiert hat. So wie jetzt in Winningen an der Mosel. Wir haben die Übungsflüge beobachtet.
Wie überlebenswichtig Luftrettung ist, hat nicht zuletzt die Katastrophe an der Ahr vor zwei Jahren auf schmerzvolle Weise gezeigt. Aber auch unzählige Einsätze an den Klettersteigen an Rhein, Mosel und in anderen Wandergebieten beweisen, dass Menschen durch die Luftrettung deutlich schneller als auf dem bodengebundenen Weg geholfen werden kann.