Stephan Ackermann, Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz, ist erschrocken über Benedikts Verteidigung
Missbrauchsbeauftragter erschrocken über Benedikts Verteidigung: „Wir haben keine Paralleljustiz“
Die Zeit, angesichts der vielen Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche nur pure Betroffenheit zu äußern, sei vorbei, sagt der Trierer Bischof Stephan Ackermann im Interview mit unserer Zeitung. Gesten müssten durch ehrliche und konsequente Aufarbeitungsprozesse unterlegt sein. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Trier. Es ist jetzt eine Woche her, dass das Gutachten zu sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im Erzbistum München und Freising die katholische Kirche erschütterte. All dies sei für viele Gläubige kaum mehr zu fassen und zu ertragen, sagt der Trierer Bischof Stephan Ackermann, Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz, im Interview mit unserer Zeitung.

Lesezeit 3 Minuten

Welche Empfindungen hatten Sie, als Sie das Münchner Missbrauchsgutachten gelesen haben?

Das Gutachten bestätigt, was wir durch andere Gutachten und Untersuchungen schon wissen. Und trotzdem erschüttert es mich einmal mehr, schwarz auf weiß zu sehen, welches Leid Menschen in unserer Kirche erfahren haben und erfahren.

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