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Missbrauch im Darknet: Neue Dimension der Kinderpornografie – Kripo-Experte erklärt, wie Polizei den Tätern auf die Spur kommt

Von Dirk Eberz
Die Ermittlungsarbeit gegen Kinderpornografie im Internet ist extrem aufwendig. Pro Einzelfall müssen nicht selten Tausende Dateien ausgewertet werden. Für Kriminalpolizisten sind solche Datenberge kaum zu bewältigen. Deshalb kommt künstliche Intelligenz zum Einsatz.  Foto: dpa
Die Ermittlungsarbeit gegen Kinderpornografie im Internet ist extrem aufwendig. Pro Einzelfall müssen nicht selten Tausende Dateien ausgewertet werden. Für Kriminalpolizisten sind solche Datenberge kaum zu bewältigen. Deshalb kommt künstliche Intelligenz zum Einsatz. Foto: dpa

Seit Jahren warnt der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) vor einer Lawine von Kinderpornografie. Jetzt hat sie auch Rheinland-Pfalz erreicht. Woran liegt das? Darüber haben wir mit dem Ludwigshafener BDK-Bezirksvorsitzenden Gerhard Minikus gesprochen.

Lesezeit: 6 Minuten
Allein rund 100 Fälle liegen derzeit auf dem Tisch des Leiters des K2 Ludwigshafen, der früheren Sittenpolizei. Ein belastender Job für den 56-Jährigen und seine Kollegen. Gegenüber unserer Zeitung erklärt der Erste Kriminalhauptkommissar, wie die Beamten im Darknet ermitteln und wer die Täter sind. Der Missbrauchsskandal Lügde in Nordrhein-Westfalen hat Deutschland ...
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BDK-Experte Gerhard Minikus

Gerhard Minikus ist Bezirksvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) in Ludwigshafen. Der Erste Kriminalhauptkommissar leitet das K2 in Ludwigshafen, das für alle Sexualstraftaten von Vergewaltigung bis hin zu Kindesentführungen ins Ausland zuständig ist. Der 56-Jährige ist landesweit der Experte bei der Ermittlung gegen Kinderpornografie.

Nirgendwo im Land gibt es so viele Fälle wie im Raum Ludwigshafen.
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