Im Interview spricht der Neuwieder Migrationsforscher Josef Freise nach dem Gewaltexzess von Kirn über Großfamilien und gelungene Integration
Migrationsforscher nach dem Gewaltexzess von Kirn: „Wir brauchen Geduld mit diesen Menschen“
Am einem Montagabend im August prallten in Kirn zwei Großfamilien gewaltsam aufeinander. Nun fragen sich alle, wie es dazu kommen konnte.
Sebastian Schmitt

Kirn. Die Bilder der Massenschlägerei zwischen zwei syrischen Großfamilien in Kirn (Kreis Bad Kreuznach) wirken nach. Sie beschäftigen nicht nur die Politik, viele Menschen fragen sich, wie es zu solch einer Gewalt kommen konnte. Unsere Zeitung sprach mit dem emeritierten Prof. Josef Freise. Der Neuwieder lehrt immer noch an verschiedenen Hochschulen europaweit zum Thema Migrationsgesellschaft. Im Gespräch skizziert er, was hinter solchen negativen Extremen steckt – und wie sie verhindert werden können.

Lesezeit 4 Minuten

Herr Freise, Ende Juni haben zwei Großfamilien in Mönchengladbach aufeinander eingeprügelt, in Ludwigshafen gab es Ende Juli eine ähnliche Eskalation – nun kursieren die Bilder des Gewaltausbruchs in Kirn.

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