Mehr Transparenz: Beim Geld hört die Tierliebe auf
Rheinland-Pfalz
Mehr Transparenz: Beim Geld hört die Tierliebe auf
Fleischproduktion im 21. Jahrhundert: Stroh sucht man in konventionellen Schweineställen vergeblich - ebenso wie Ringelschwänze. Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz - Irgendwas läuft da gehörig schief, finden die Landwirte: Die Menschen vertrauen zwar den Bauern, aber nicht ihren Schnitzeln, konstatierte Werner Schwarz in der Stadthalle von Ransbach-Baumbach und attestierte seiner Zunft "keine Sinn-, sondern eine Wahrnehmungskrise". Anlässlich des 21. Vieh- und Fleischtags Rheinland-Pfalz warb der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbands vor seinen Berufskollegen für mehr Transparenz.
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Von unserer Redakteurin Nicole Mieding
„Wir können heute nicht mehr nicht kommunizieren“, betonte er in seiner viel beachteten Eingangsrede. „Stalltür zu heißt, wir haben was zu verbergen!“
Um sich diesem Verdacht nicht weiter auszusetzen, hat Schwarz, selbst Schweinehalter in Schleswig-Holstein, zu einer ungewöhnlichen Maßnahme gegriffen und in seinem Stall eine Webcam installiert.
