Rheinland-Pfalz
Massive Kritik: Manipulation im Prozess gegen Hells Angels?

Schwarze Kutte, roter Schriftzug: Rocker der Hells Angels Bonn beim Anhausen-Prozess 2010 am Landgericht Koblenz. Inzwischen ist es verboten, die Kutte zu tragen. Foto: dpa

Rheinland-Pfalz. Der Ton im Koblenzer Rockerprozess wird ruppiger: Die Anwälte der acht angeklagten Mitglieder des kürzlich verbotenen Motorradklubs Hells Angels Bonn werfen der Staatsanwaltschaft Machtmissbrauch vor, außerdem Rechtsbruch, Willkür und Einschüchterung. Oberstaatsanwalt Walter Schmengler wies all dies am elften Prozesstag zurück. Die Vorwürfe dienten der Stimmungsmache, hätten nur Stammtischniveau.

Von unserem Redakteur Hartmut Wagner Vergangene Woche war das Land mit großer Härte gegen mutmaßlich kriminelle Rocker vorgegangen: Am Mittwoch ließ Oberstaatsanwalt Schmengler am Rande des Hells-Angels-Prozesses einen aktiven und einen früheren Bandido-Rocker wegen des Verdachts einer Falschaussage vorläufig festnehmen.

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