Manfred Ruch, stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Zeitung
Jens Weber
Das Ahrtal macht sich auf den Weg in eine ungewisse Zukunft. Aber es erhält dabei offenbar genau die nötige Unterstützung, die die Landesregierung in den vergangenen Wochen immer wieder versprochen hat. Mit der zweiten Zukunftskonferenz am Donnerstag ist zwar noch nicht wirklich klar, wohin diese Reise geht. Aber zumindest wissen die Menschen im Ahrtal, unter welchen Bedingungen sie diese Reise überhaupt antreten können. Das Paket an Informationen, das die Landesdelegation mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer an der Spitze den Ahrtalern präsentierte, verdient Respekt.
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Rund 40.000 Menschen im Ahrtal sind von der verheerenden Flut betroffen, 17.000 von ihnen haben alles verloren. Privatleute, Kommunen, öffentliche Einrichtungen, Firmen und Vereine: Sie alle haben darauf gewartet, dass sie endlich Klarheit bekommen, wie es weitergehen soll.