Der Mainzer Arzt Gerhard Trabert berichtet von schwierigen Situationen im Mittelmeer - Bald bricht er wieder auf
Mainzer Arzt Gerhard Trabert berichtet vom Mittelmeer: Was Retter aus dem Land auf See erleben
Helfer retten Flüchtlinge, die in einem überfüllten Schlauchboot nach Europa fliehen wollen. Das Foto hat der Mainzer Mediziner Gerhard Trabert auf einer seiner früheren Missionen im Mittelmeer gemacht. Die Suche nach den Booten erinnert die Retter an die „Nadel im Heuhaufen“. Foto: Gerhard Trabert

Mainz. Noch wenige Tage, dann packt Gerhard Trabert seine Tasche, um im Mittelmeer Menschenleben zu retten. Der Arzt aus Mainz gehört zu freiwilligen Helfern in Rheinland-Pfalz, die mit privaten Vereinen auf hoher See nach Flüchtlingen suchen, die sich in engen Schlauchbooten von der libyschen Küste auf die Flucht nach Europa begeben.

Lesezeit 3 Minuten
Welche Zustände auf dem offenen Meer herrschen, hat er selbst schon erlebt. Ertragen will er sie nicht. „Das macht mich unfassbar traurig“, sagt er. Im Sommer 2015 ging es los, als er mit Aktivisten erstmals vor der libyschen Küste lag. Über die Rettungsleitstelle in Rom ging per Funk ein Notruf ein.

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