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Berlin/Mainz

Letzter Ausweg Impfpflicht: Wie Bund und Länder die Pandemie bekämpfen wollen und was Rheinland-Pfalz umsetzt

Von dpa/Kirschstein/Samary
Doppelt geimpft, möglichst noch geboostert: Im Kampf gegen Corona wird eine Impfpflicht immer wahrscheinlicher.
Doppelt geimpft, möglichst noch geboostert: Im Kampf gegen Corona wird eine Impfpflicht immer wahrscheinlicher. Foto: janvier - stock.adobe.com

Das Bundesverfassungsgericht hat die Bundesnotbremse mit Lockdown und Schulschließungen aus dem vergangenen Frühjahr für rechtmäßig erklärt. In der aktuellen vierten Welle ist es nach einer Konferenz von Bund und Ländern vorerst zu keinen Entscheidungen gekommen. Morgen wird erneut beraten. Ein Überblick über die wichtigsten Themen in der aktuellen Lage:

Lesezeit: 4 Minuten
Die Beschlüsse von Bund und Ländern: Beschlossen wurde tatsächlich nicht viel, denn bei der Videokonferenz der Ministerpräsidentinnen und -präsidenten mit dem designierten Kanzler Olaf Scholz (SPD) und der geschäftsführenden Kanzlerin Angela Merkel (CDU) handelte es sich nicht um eine formelle Ministerpräsidentenkonferenz. Die soll nun am Donnerstag folgen, um dann tatsächlich ...
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Kinderimpfungen können noch in diesem Jahr beginnen

Die rheinland-pfälzische Landesregierung plant, noch in diesem Jahr Kindern ab fünf Jahren eine Impfung gegen das Coronavirus zu ermöglichen. Gemeinsam mit den Kinderärztinnen und -ärzten sowie den Kommunen würden Pläne erarbeitet, um noch vor dem Jahreswechsel in den Impfzentren mit besonderen Familienimpftagen die Kampagne weiter voranzubringen, teilte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) mit. Auch viele niedergelassene Ärzte und Kinderärzte würden sich aktiv am Impfen der über Fünfjährigen beteiligen. Termine gibt es dort direkt, Termine in den Impfzentren ab heute über das Portal www.impftermin.rlp.de.

Der Mainzer Impfstoffhersteller Biontech und sein US-Partner Pfizer kündigten derweil an, sie wollten eine Woche früher als geplant ihren Corona-Impfstoff für Kinder in der EU ausliefern – und zwar ab dem 13. Dezember.

Corona-Virus in Rheinland-Pfalz
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