Rheinland-Pfalz
Leiche auf Beifahrersitz: Neuhäusel laut Angeklagtem nicht der Tatort
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Auf diesem Pendler- und Wanderparkplatz am Ortsrand von Neuhäusel (Westerwaldkreis) soll laut Anklageschrift im Dezember 2022 die junge Soldatin von ihrem Ex-Freund, dem 32-jährigen Angeklagten, getötet worden sein. Der Soldat hat im Koblenzer Landgericht nun aber zu Protokoll gegeben, dass seine Ex-Freundin in Neuhäusel noch unversehrt gewesen sei. Foto: Andreas Egenolf
Andreas Egenolf

Die Tötung seiner Ex-Freundin leugnet der 32-jährige Soldat nicht. Doch an die 23 Messereinstiche, mit denen er den Körper der 21-Jährigen am 9. Dezember 2022 mutmaßlich übersät hatte, will er sich aufgrund eines Blackouts nicht erinnern können. Während eines Gesprächs mit einem Psychiater hat der Angeklagte nun aber angegeben, dass die Frau in Neuhäusel noch unversehrt gewesen sei.

Lesezeit 3 Minuten
Dort, so der Angeklagte, habe er an dem Dezemberabend bloß zwecks Pinkelpause kurz angehalten. Schon zu diesem Zeitpunkt sei die Stimmung zwischen ihm und seiner Ex-Freundin im Auto unterirdisch gewesen. Im Anschluss habe er die junge Soldatin zur Koblenzer Kaserne fahren wollen.

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