Regierung will mit Ditib und Schura sprechen
Landesregierung will mit Ditib und Schura sprechen: Stehen die Islamverbände zur Verfassung?
Halbmond auf einer Moschee
Der Halbmond auf dem Minarett einer Moschee hebt sich als Schattenriss vor der Sonne ab. Foto: Boris Roessler/Archivbild
dpa

Rheinland-Pfalz. Die Landesregierung plant neue Gespräche mit den Islamverbänden Ditib, Schura und Ahmadiyya Muslim Jamaat über die Anerkennung der Organisationen als Religionsgemeinschaften. Kulturminister Konrad Wolf (SPD) teilt in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion mit, dass alle drei Gruppen seiner Ansicht nach auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehen.

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Mitglied der Schura sind aber laut Internetseite noch immer die Abu-Bakr-Moschee in Koblenz und der Islam Info Service Mainz, dem der Verfassungsschutz Bezüge zur Muslimbruderschaft und zum Salafismus attestiert. Ditib ist zudem eng mit der türkischen Religionsbehörde Diyanet verflochten.

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