Land macht erste Flüchtlingsunterkünfte komplett dicht
Immer weniger Flüchtlinge kommen nach Rheinland-Pfalz. Das Land macht deshalb mehrere Unterkünfte zu - unter anderem die in Bad Kreuznach.Foto: Stumpf
Die Flüchtlingszahlen sinken deutlich, das Land reagiert: Rheinland-Pfalz will die rund 14.000 Plätze in den Erstaufnahmestellen um rund ein Fünftel reduzieren. Die großen Hallen in Wittlich, Bad Kreuznach und am Flughafen Zweibrücken sollen bald geschlossen werden, die Unterkunft Alzey gar nicht erst in Betrieb gehen. Die sieben großen Einrichtungen in Trier, Hermeskeil, Kusel, Birkenfeld, Diez, Ingelheim und Speyer sollen weiterbetrieben werden, teilte Integrationsministerin Irene Alt (Grüne) mit. Dies gilt auch für die Außenstellen in Trier, Bitburg und auf dem Flughafen Hahn.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unseren Reportern
Für vier Einrichtungen ist gegebenenfalls geplant, sie nach Vertragsende bis Ende 2017 dichtzumachen. Das sind die Unterkünfte Kastellaun, Meisenheim, Zweibrücken-Aparthotel und Ahrweiler. Als Reserve sollen die Erstaufnahmestellen in Herxheim und auf dem Stegskopf im Westerwald dienen. Die vorerst letzten Flüchtlinge sollen den Stegskopf Ende April verlassen.
Sieben Unterkünfte werden ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.