"Wir lassen Sie ungern warten. Aber manchmal ist es unvermeidbar", steht auf dem Schild vor der Bereitschaftspraxis der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) in Altenkirchen. Warten werden die Patienten hier künftig nicht mehr, weil die KV die Praxis zum Jahresende schließen will. Kunst Christian. Markus Kratzer
Die Schließung von sieben ärztlichen Bereitschaftspraxen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz, darunter die in Altenkirchen, Andernach und Emmelshausen, haben die betroffenen Kommunen und auch Gesundheitsminister Clemens Hoch auf die Barrikaden gebracht. Jetzt meldet sich die KV zu Wort und setzt die Politik unter Druck.
Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) will unter allen Umständen an der geplanten Schließung von sieben ärztlichen Bereitschaftsdienstpraxen, darunter die in Altenkirchen, Andernach und Emmelshausen, und der erheblichen Einschränkung der Öffnungszeiten der Zentralen festhalten.