Warum viele Mediziner in Rheinland-Pfalz in der Corona-Krise über Kurzarbeit nachdenken: Kurzarbeit für Mediziner im Land? Leere Praxen und verärgerte Ärzte
Warum viele Mediziner in Rheinland-Pfalz in der Corona-Krise über Kurzarbeit nachdenken
Kurzarbeit für Mediziner im Land? Leere Praxen und verärgerte Ärzte
Ein dieser Tage nicht unübliches Bild: gähnende Leere im Wartezimmer. Ausgerechnet ein Virus führt derzeit dazu, dass in vielen Praxen Flaute herrscht, was wiederum für niedergelassene Ärzte dramatische Folgen haben kann. Foto: dpa picture alliance/dpa
Rheinland-Pfalz. Es klingt auf den ersten Blick skurril: In einer der größten Gesundheitskrisen der jüngeren Geschichte bleiben die Arztpraxen leer. Doch aus Angst vor einer Ansteckung mit dem neuen Coronavirus bleiben viele Patienten zu Hause – was wiederum den Medizinern massiv Probleme bereitet. Die niedergelassene Ärzte in Rheinland-Pfalz beklagen herbe Umsatzrückgänge. Besonders auf dem Land ist die Not groß.
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Es sind im Kern zwei Probleme, die die Mediziner umtreiben. Zum einen bleiben Ärztevertretern zufolge die Praxen häufig leer, weil Patienten Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus hätten. Zum anderen heißt es, dass viele Leistungen telefonisch erbracht würden – damit aber nicht so abgerechnet werden könnten wie Behandlungen mit Besuchen.