Nach großen privaten Trägern prüft jetzt auch die Marienhaus GmbH einen Antrag auf Staatshilfe in patientenfernen Bereichen
Kurzarbeit bald auch in Kliniken? Marienhaus GmbH prüft Antrag auf Staatshilfe
In Verwaltungen oder Küchen von Krankenhäusern könnte es bald Kurzarbeit geben. Große Träger denken über einen solchen Schritt nach. Foto: Adobe Stock
smolaw11 - stock.adobe.com

Wer die Reaktionen einiger privater Klinikträger wie Asklepios auf den Corona-Krankenhausrettungsschirm der Bundesregierung aufmerksam verfolgte, für den war es nur noch eine Frage der Zeit, bis die ersten Träger diese Karte ziehen: Kurzarbeit im Krankenhaus. Allerdings prüfen die Träger derzeit meist nur, ob sie die Staatshilfe in Anspruch nehmen. Und die meisten Träger streben dies nur in patientenfernen Bereichen wie Verwaltung oder Küche an, zum Teil auch in Rehaeinrichtungen, die nicht für Corona-Patienten Kapazitäten freihalten sollen.

Nach Asklepios, Paracelsus und den ebenfalls privaten Schön-Kliniken wagt sich jetzt der erste große katholische Träger aus der Deckung: die Marienhaus GmbH in Waldbreitbach (Kreis Neuwied). In einem Rundschreiben an die Mitarbeiter hatte der Träger, der allein in Rheinland-Pfalz 15 Krankenhäuser betreibt, bereits darüber informiert, dass Kurzarbeit ein Thema ist.

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