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Rheinland-Pfalz

Krisenmanagement nach der Ahr-Flut: Gutachten belastet ADD-Chef Linnertz

Von Bastian Hauck
Im Kreuzfeuer der Kritik: Die Opposition fordert einvernehmlich den Rücktritt von ADD-Präsident Thomas Linnertz (SPD). Neues Futter gibt es aller Voraussicht nach in der heutigen Sitzung des Untersuchungsausschusses: Ein Gutachten wirft kein gutes Licht auf sein Krisenmanagement.
Im Kreuzfeuer der Kritik: Die Opposition fordert einvernehmlich den Rücktritt von ADD-Präsident Thomas Linnertz (SPD). Neues Futter gibt es aller Voraussicht nach in der heutigen Sitzung des Untersuchungsausschusses: Ein Gutachten wirft kein gutes Licht auf sein Krisenmanagement. Foto: Sascha Ditscher/dpa

Am Freitag geht es im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe erneut um das Krisenmanagement der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) nach der verheerenden Flut im Sommer 2021. Ein Professor für Bevölkerungsschutz und Katastrophenmanagement hat ein Gutachten erstellt, das unserer Zeitung vorab vorliegt. Was im Gutachten drin steht.

Lesezeit: 4 Minuten
Mit großer Spannung wird nicht nur die zweite Befragung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am heutigen Freitag im Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe erwartet, sondern auch die Anhörung von Dominic Gißler. Der Inhaber eines Lehrstuhls für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutzmanagement an einer Berliner Hochschule hat im Auftrag des Ausschusses ein Gutachten erstellt. Der ...