Birkenfeld
Kriminalität von Asylbewerbern: Von Gerüchten bleibt nicht viel

Birkenfeld. In Birkenfeld brodelt die Gerüchteküche: Angeblich ist die Anzahl der Ladendiebstähle auf mehr als 1000 geradezu explodiert, Einkaufsmärkte würden eher schließen, zusätzliches Sicherheitspersonal sei nötig. Grund: Die 1100 Flüchtlinge in der Heinrich-Hertz-Kaserne in der Stadt. Vor allem in sozialen Medien wie Facebook oder Twitter verbreiten sich solche Schreckensbotschaften wie ein Lauffeuer. Quellenangabe oder Belege? Fehlanzeige. Tatsächlich tendiert der Wahrheitsgehalt dieser Behauptungen gegen null.

Lesezeit 2 Minuten
Von unserem Redakteur Andreas Nitsch „1000 Ladendiebstähle? So viele bearbeiten wir das ganze Jahr nicht“, sagt Rüdiger Ermel, Leiter der Polizeiinspektion (PI) in Birkenfeld. „Bei uns wurden bislang keine Ladendiebstähle angezeigt, die sich Flüchtlingen zuordnen lassen“, sagt Ermel.

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