Sicherheit Schärfere Kontrolle, verändertes Verfahren: Welche Folgen die Flucht von Hicham B. hat
Konsequenzen gezogen: Polizei bewacht künftig gefährliche Abschiebehäftlinge
Gefährliche Abschiebehäftlinge wurden bislang teilweise von privaten Sicherheitsdiensten bewacht. Jetzt wurde bekannt: Diese Kräfte durften sie nicht einmal an der Flucht hindern. Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz. Die Landesregierung hat erste Konsequenzen aus der gefährlichen Sicherheitspanne um den entflohenen Abschiebehäftling Hicham B. gezogen. In Hochrisikofällen soll künftig die Polizei die Überwachung sicherstellen, sollte ein Häftling aus einem Abschiebegefängnis in ein Krankenhaus oder eine psychiatrische Einrichtung überwiesen werden. Das teilte Integrationsministerin Anne Spiegel (Grüne) nach dem Spitzentreffen Sicherheit in der Staatskanzlei mit.

Lesezeit 2 Minuten
Zuvor hatte ihr Ministerium erklärt, dass die bisher eingesetzten privaten Sicherheitsdienste die Abschiebehäftlinge nicht festhalten dürften, wenn sie zu fliehen versuchen. Sie müssen im Notfall die Polizei alarmieren. Hicham B. entkam bei einem Fußballspiel über ein Flachdach und konnte untertauchen.

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