Rheinland-Pfalz
Kommentar zur Beobachtung durch den Verfassungsschutz: Ist die Spaltung der AfD nur eine Frage der Zeit?

"Die rechtsextreme Seite in der AfD hat am Ende den längeren Atem“, der „Flügel“ um Björn Höcke ist „die Mitte der Partei“, die „völkisch-nationalistischen Kräfte haben zugenommen“, in zahlreichen Landesverbänden ist es „um die innere Pluralität schlecht bestellt“. Aussagen wie diese kommen nicht etwa von außerhalb der sogenannten Alternative für Deutschland, es sind Einschätzungen von Abgeordneten, früheren Bundesvorstands- und Gründungsmitgliedern, die ausgestiegen sind. Wenn aber schon interne Kenner zu solchen Urteilen kommen, wen wundert es, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz die Gesamtpartei als Verdachtsfall einstuft und damit unter Beobachtung stellt.

Lesezeit 2 Minuten
Zu spät kam die jüngste Erklärung, in der sich die AfD „vorbehaltslos zum deutschen Staatsvolk als der Summe aller Personen, die die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen“ bekennt. Und zwar „unabhängig davon, welchen ethnisch-kulturellen Hintergrund jemand hat, wie kurz oder lange seine Einbürgerung zurückliegt“.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region