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Kommentar zur Afrika-Reise von Olaf Scholz: Reisen bildet – und darf deshalb auch sein

Von Lars Hennemann
RZ-Chefredakteur Lars Hennemann.
RZ-Chefredakteur Lars Hennemann. Foto: Kevin Rühle

Ja, die Ukraine-Politik der Bundesregierung schwankt leider seit Monaten zwischen Peinlichkeit, Rätselhaftigkeit und Heuchelei. Vor allem, wenn es bei einer solchen Einordnung um die SPD und somit um die Partei des Kanzlers und der komplett fehlbesetzten Verteidigungsministerin geht.

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Olaf Scholz kann froh sein, dass er nur mit einer Leberwurst und nicht mit einer Holzpuppe italienischen Namens verglichen worden ist. Und dennoch ist die Kritik an seiner Afrika-Reise überzogen. Es ist aus einer Vielzahl von Gründen richtig, dass Scholz den geschundenen Kontinent so früh auf sein politisches Raster setzt. Zunächst ...