Kommentar zum Ukraine-Krieg und den Folgen: Die Zeitenwende und ihr spezifisch deutscher Preis
Von Lars Hennemann
Lars Hennemann, Chefredakteur bei der Rhein-ZeitungFoto: Kevin Rühle
Wir befinden uns im Krieg. Robert Habeck hat es ausgesprochen, und er hat recht. Wladimir Putin hat uns diesen Krieg aufgenötigt, weil er offenkundig beschlossen hat, als hemmungslos mordende Mischung aus Hitler und Stalin in die Geschichtsbücher einzugehen. Und wer glaubt, dass dieser Wahn kurz hinter Lwiw haltmacht, der kann sich eigentlich schon seit Wochen eines Besseren belehrt sehen. Dazu muss man dem Schlächter im Kreml nur zuhören.
Lesezeit: 2 Minuten
Der Krieg, den er angezettelt hat, bedeutet das Ende der Nachkriegsepoche. Das ist die Zeitenwende, von der auch Olaf Scholz gesprochen hat. In solchen Zeiten müssen die Starken die Schwachen schützen, so gut sie können. Und es ist die Ukraine, die als Allererste einen solchen Schutz verdient hat. Das Land ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.