Manfred Ruch, stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Zeitung
Jens Weber
Man fühlt sich wie in einer großen Lotterie, deren Hauptgewinn die Impfung ist – und wer den Jackpot knackt, der bekommt ganz schnell den Piks mit Biontech/Pfizer. Reine Glückssache? So fühlen sich viele Menschen, die nicht mehr wissen, woran sie sich halten sollen.
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Angesichts weiterhin knapper Impfstoffe muss es noch immer Prioritäten bei der Impfreihenfolge geben. So weit, so gut. Aber wer dann versucht, das System zu entschlüsseln, nach dem das Land die Impftermine vergibt, der scheitert. 140.000 Menschen aus der Priorisierungsgruppe 2 – mit Vorerkrankungen oder Kontaktpersonen von Schwangeren und Pflegebedürftigen – warten zunehmend verzweifelt auf ihren Termin im Impfzentrum.