Ich war dabei. Fast sieben Stunden lang habe ich Pflegerin Meike Ista bei ihrer Schicht quasi über die Schulter geschaut. Gegen 1.45 Uhr war ich wirklich müde, aber aus Respekt vor ihr und all den Pflegekräften in Deutschland habe ich durchgehalten. So wie sie auch. Jeden Tag aufs Neue.
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Neben den vielen Schritten, den zahllosen Handgriffen, dem ständigen Desinfizieren von Händen und Arbeitsmaterial und der Verantwortung, die in all dem liegt, hat mich eines ganz besonders beeindruckt: Diese Frau, deren Gesicht man in diesen sieben Stunden sehr selten sieht, und dann auch nur mit FFP2-Maske, hat immer ein Lächeln in der Stimme, nicht nur im Gespräch mit den Patientinnen.