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Kommentar fürs Impfen an Schulen: Impfe sich, wer kann!

Da ist sie, die erste große Diskussion nach dem Ende der Impfprioritäten. Inzwischen mehrere Schulen in Rheinland-Pfalz, eine davon auch noch ein Privatgymnasium, impfen ältere Schülerinnen und Schüler. Ärzte aus der Elternschaft haben die Impfdosen besorgt. Das riecht doch nach Vetternwirtschaft, ist mindestens egoistisch oder schlicht unverschämt!

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Wirklich? Oder erleben wir hier gerade eine Stellvertreterdebatte? Denn es ist verdammt einfach, auf vermeintlich elitäre Ärzteeltern und ihren Nachwuchs sauer zu sein. Einfacher jedenfalls als auf politische Entscheider, die es in einem zugegeben komplexen Prozess erst nicht geschafft haben, priorisierte Gruppen durchzuimpfen – um die Priorisierung dann fallen zu ...