Stephan Ackermann legt sein Amt im Herbst nieder - Bischofskonferenz stellt Verantwortung auf breitere Basis: Kein Missbrauchsbeauftragter mehr: Stephan Ackermann legt sein Amt im Herbst nieder
Stephan Ackermann legt sein Amt im Herbst nieder - Bischofskonferenz stellt Verantwortung auf breitere Basis
Kein Missbrauchsbeauftragter mehr: Stephan Ackermann legt sein Amt im Herbst nieder
Nach mehr als zwölf Jahren im Amt als Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz wird sich Stephan Ackermann zurückziehen. dpa/Harald Tittel
Trier. Nach gut zwölf Jahren gibt der Trierer Bischof Stephan Ackermann (59) sein Amt als Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) ab. Darüber hat er den DBK-Vorsitzenden, den Limburger Bischof Georg Bätzing, sowie alle Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz in einem Brief informiert.
Die DBK will dieses Amt nicht mit einer einzelnen Person nachbesetzen, sondern plant, die personelle Verantwortungsstruktur für Fragen des sexuellen Missbrauchs auf eine breitere Basis zu stellen. Ackermann werde die Aufgabe zur Herbstvollversammlung der Bischöfe im September zur Verfügung stellen, teilte das Bistum Trier am Donnerstag mit.