Kassenärztechef fordert Freiheiten wie Theaterbesuche oder unbeschränktes Reisen nach doppeltem Piks - Wie sich die Mediziner beteiligen wollen
Kassenärztechef im Interview: „Wer gegen Corona geimpft ist, muss Vorteile haben“
Testlauf für die Corona-Impfung: In Mainz hat das Land Rheinland-Pfalz ein Probeimpfzentrum eingerichtet, um den Aufbau, die Organisation und die Abläufe zu testen. Die Kassenärzte glauben, dass sie die Corona-Impfung auch ohne diese Zentren weitgehend in den Praxen übernehmen könnten.
dpa

Rheinland-Pfalz. Mitten in den Vorbereitungen für die größte Massenimpfung aller Zeiten gab es diese Woche eine Breitseite gegen die Kassenärztliche Vereinigung (KV): Die Skepsis der Kommunen gegenüber der KV sei groß, sagte der Mainzer OB Michael Ebling. Im Interview mit unserer Zeitung wehrt sich KV-Landeschef Dr. Peter Heinz energisch gegen diese Vorwürfe. Die Ärzte impften jedes Jahr Millionen Menschen. „Die Politik sollte uns mehr vertrauen“, sagt der Kassenärztechef. Und er rät der Politik dazu, die Corona-Impfung mit konkreten Anreizen zu verbinden:

Lesezeit 5 Minuten

Wie viele Ärzte werden in den bis zu 36 geplanten Impfzentren in Rheinland-Pfalz benötigt?

Jede Impfstraße braucht zwei Ärzte – das wären also insgesamt bei zwei Schichten etwa 140 Mediziner. Das ist eine überschaubare Zahl bei mehr als 2700 Hausärzten und mindestens noch mal so vielen Fachärzten im Land.

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